Wichtige Informationen zu Ihrem Hund

Fruchtbarkeitsstörungen

Fertilitätsstörungen bei Rüden und bei Hündinnen werden in der Tierklinik Krafzel seit Jahrzehnten erfolgreich behandelt.

Wir führen genaue Zykluskontrollen zum erfolgreichen Belegen von Zuchthündinnen durch. Bei erfolglosem Belegen erfolgt eine individuell abgestimmte, fundierte Behandlung, z.T. mit Hormonen bei Hündinnen wie auch bei Rüden.

Infektionskrankheiten

Zum Schutz unserer Hunde gegen Infektionskrankheiten erhalten diese bedarfsgerechte Impfungen gegen Staupe, Hepatitis, Leptospiros (L4), Parvovirose, Zwingerhusten und Tollwut nach einem Beratungsgespräch.

Wurmkur

Genauso wichtig wie die regelmäßige Schutzimpfung ist die regelmäßige Wurmkur. Magen-/Darmparasiten können durch direkten Kontakt von Tier zu Tier oder durch Zwischenwirte wie Mäuse, Flöhe und Schmeißfliegen übertragen werden. Die Tierklinik Krafzel rät Hunde (und Freigängerkatzen) mindestens vier Mal im Jahr einer Wurmkur mit wechselnden Präparaten zu unterziehen.

Ernährungshinweise für Ihren Hund

Giftige Nahrungsmittel für Hunde


  • Zwiebeln
  • Schokolade
  • Alkohol

Die tödliche Dosis beträgt z.B. für einen zehn Kilogramm schweren Hund:

Eine Gemüsezwiebel / eine Tafel Bitterschokolade / ein Glas Hochprozentiges.

Sollte Ihr Hund vergleichbares aufgenommen haben, kontaktieren Sie uns bitte sofort! Wir können Ihnen bezüglich der Gefährlichkeit und toxischen Dosis raten und, so nötig, Ihren Hund zeitnah nach der Aufnahme erbrechen lassen.

Ungesunde Nahrungsmittel für Hunde


  • Milch, Kaffee, Kakao
  • Süßigkeiten
  • Avocado, Brokkoli, andere Kohlsorten
  • Nachtschattengewächse: Kartoffeln (roh), Tomaten, Auberginen
  • Erdnüsse, Macadamianüsse, Walnüsse
  • Obstkerne, Rhabarber, Weintrauben, Rosinen
  • Muskatnuss, scharfe Gewürze
  • Geflügelknochen, Knochen allgemein
  • Hülsenfrüchte
  • Rohes Schweinefleisch

Giftige Pflanzen für Hunde

Zimmer-, Balkon- und Gartenpflanzen:

Adonisröschen, Anemonen, Aronstabgewächse, Azaleen, Brunfelsie, Buchsbaum, Clematis, Dieffenbachie, Drachenbaum, Efeutute, Eibe, Elefantenfuß, Fensterblatt, Ficus, Goldregen, Hanf, Hortensie, Oleander, Osterglocken, Palmfarnsamen, Philodendron, Prachtlilien, Primeln, Rhododendron, Wandelröschen, Weihnachtsstern, Weinreben, Yuccapalme, Zierlorbeer.

Wildpflanzen:

Fingerhut, Fliegenpilz, Heckenrübe, Herbstzeitlose, Hahnenfußgewächse (Akelei, Eisenhut) Knollenblätterpilz, Mistel, Mohngewächse, Ricinussamen, Schierling, Schmetterlingsblütler, Sumpfdotterblume, Tabak, Tollkirsche, Wolfsbeere, Zyrpessen, Wolfsmilchgewächse.

Wichtige Maßnahmen bei Giftverdacht


  • Suchen Sie SOFORT einen Tierarzt auf.
  • Bringen Sie, falls möglich, die Giftquelle mit, aber vermeiden Sie Kontakt mit den Händen.
  • Spülen Sie äußerliche Gifte mit viel warmem Wasser ab.
  • Versuchen Sie NICHT Erbrechen bei Ihrem Hund auszulösen.
  • Hausmittel schaden meist mehr, als dass sie nutzen.